Donnerstag, 11. Mai 2017

Minecraft-Workshop in den Osterferien


Auch in den Osterferien fand ein Workshop statt. Bei diesem erbauten zehn Schülerinnen und Schüler aus den drei Schulen zwischen dem 19. und 21. April eine gemeinsame Traumschule nach ihren Wünschen.

Mittwoch - An dem der Laptop noch warten muss
Wie immer begann der Workshop mit einer Willkommensrunde. Bei diesem gemeinsamen Anfang stellten sich alle vor und es wurde noch ein kleines Spiel gespielt, bevor es in den vorbereiteten Minecraft-Raum ging. Natürlich waren die Laptops am interessantesten, doch bevor drauf los gebaut werden konnte, musste natürlich alles geplant werden.
Wie also solle eine „Traumschule“ aussehen? 

Nachdem viele Ideen zusammenkamen, teilten sich die Kinder in zwei Gruppen auf. Während die einen errechneten wie viel Fläche sie für das Schulhaus brauchen würden, übernahmen die anderen die Planung des Geländes.
Im Mittelpunkt standen dabei das Schulgebäude, der Schulhof als Spaß- und Entspannungsort und die moderne Turnhalle.
Nach einer weiteren Teambesprechung konnte gebaut werden, was am zweiten Tag fortgesetzt wurde.


Donnerstag - An dem es niemand mehr abwarten kann
 
Am Donnerstag wurde sich (freiwillig) bereits früher getroffen, um gleich mit dem Bauen anfangen zu können. Verschiedene Kinder bekamen verschiedene Aufgaben und am Ende stand ein Schulhaus mit Turnhalle und einem großen Schulhof, der für 2.000 Kinder ausgelegt war. Wer glaubt, dass Schüler*innen sich nicht gerne mit ihrer Schule beschäftigen, wurde hier schnell eines Besseren belehrt.


Freitag - An dem niemand die Boxhandschuhe liegen lässt
 
Auch der dritte Tag begann früher als ursprünglich geplant, da die Kinder und Jugendlichen am Ende ein fertiges Schulgelände zeigen wollten. Die Farbe des Gebäudes wurde noch einmal geändert, letzte Steine gesetzt und Räume fertiggestellt, dann ging es ans Filmen.
Erst musste natürlich überlegt werden was gezeigt werden sollte. Nach einer kurzen Diskussion und einem Brainstorming wurde sich für einen Schulalltag mit typischen Szenen entschieden. Die Kinder und Jugendlichen schreiben in kleinen Gruppen Dialoge zu den Szenen, die sie dann auch einsprachen und ihre Avatare dazu passend bewegen konnten.

Am Ende stand der fertige Film, den Sie hier sehen können.
 

Dieses Projekt entstand in einer Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt.