Auch in den Osterferien fand ein Workshop statt. Bei diesem erbauten zehn Schülerinnen und Schüler aus den drei Schulen zwischen dem 19. und 21. April eine gemeinsame Traumschule nach ihren Wünschen.
Mittwoch - An dem der Laptop noch warten muss
Wie immer begann der Workshop mit einer
Willkommensrunde. Bei diesem gemeinsamen Anfang stellten sich alle
vor und es wurde noch ein kleines Spiel gespielt, bevor es in den
vorbereiteten Minecraft-Raum ging. Natürlich waren die Laptops am
interessantesten, doch bevor drauf los gebaut werden konnte, musste
natürlich alles geplant werden.
Wie also solle eine „Traumschule“
aussehen?
Nachdem viele Ideen zusammenkamen,
teilten sich die Kinder in zwei Gruppen auf. Während die einen
errechneten wie viel Fläche sie für das Schulhaus brauchen würden,
übernahmen die anderen die Planung des Geländes.
Im Mittelpunkt standen dabei das
Schulgebäude, der Schulhof als Spaß- und Entspannungsort und die
moderne Turnhalle.
Nach einer weiteren Teambesprechung
konnte gebaut werden, was am zweiten Tag fortgesetzt wurde.
Donnerstag - An dem es niemand mehr abwarten kann
Am Donnerstag wurde sich (freiwillig)
bereits früher getroffen, um gleich mit dem Bauen anfangen zu
können. Verschiedene Kinder bekamen verschiedene Aufgaben und am
Ende stand ein Schulhaus mit Turnhalle und einem großen Schulhof,
der für 2.000 Kinder ausgelegt war. Wer glaubt, dass Schüler*innen
sich nicht gerne mit ihrer Schule beschäftigen, wurde hier schnell
eines Besseren belehrt.
Freitag - An dem niemand die Boxhandschuhe liegen lässt
Auch der dritte Tag begann früher als
ursprünglich geplant, da die Kinder und Jugendlichen am Ende ein
fertiges Schulgelände zeigen wollten. Die Farbe des Gebäudes wurde
noch einmal geändert, letzte Steine gesetzt und Räume
fertiggestellt, dann ging es ans Filmen.
Erst musste natürlich überlegt werden
was gezeigt werden sollte. Nach einer kurzen Diskussion und einem
Brainstorming wurde sich für einen Schulalltag mit typischen Szenen
entschieden. Die Kinder und Jugendlichen schreiben in kleinen Gruppen
Dialoge zu den Szenen, die sie dann auch einsprachen und ihre Avatare
dazu passend bewegen konnten.
Am Ende stand der fertige Film, den Sie
hier sehen können.
Dieses Projekt entstand in einer
Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt.